Auszeichnung für Jugend am Werk beim Jugend-Friedenspreis
Im Rahmen einer großen Gala wurden am 9. Mai ausgewählte Beiträge für den Jugend-Friedenspreis 2018 ausgezeichnet.
Über 100 Einreichungen hatte es gegeben und unter den besten knapp 30 Projekten, darunter Gedichte, Videos, Theateraufführungen oder Musik, wurden auch drei Projekte mit Bezug zu Jugend am Werk prämiert.
So fertigten Lehrlinge aus dem Lehrbetrieb Rotenturm und aus der Landesberufsschule Pinkafeld eine große Skulptur mit einem großen Zahnrad aus Holz und einem kleinen Zahnrad aus Metall an, die ineinandergreifen und sich drehen lassen. Dazu wurden in beide Zahnräder Symbole und Sprüche eingefräst, die verdeutlichen sollen, dass jeder Mensch selbst zum Frieden beitragen kann.
Lehrlinge aus dem Berufsfeld Konditor/in des Lehrbetriebs ZOBA wurden für ihre selbst gestaltete Torte ausgezeichnet, auf der eine Weltkarte mit Fähnchen und dem Wort Frieden in verschiedenen Sprachen und Schriftzeichen abgebildet ist.
Prämiert wurde auch das Projekt „Balltonnen“ des Vereins Spielerpass, bei dem in Kooperation mit dem Lehrbetrieb Lorenz-Müller-Gasse Lehrlinge und Menschen mit Fluchterfahrung aus alten Mülltonnen so genannte Balltonnen für Fußbälle herstellen, die anschließend an Fußballprojekte für Menschen mit Behinderung oder für Jugendliche mit Fluchterfahrung gespendet werden.
Über den Jugend-Friedenspreis
Der Jugend-Friedenspreis ermutigt junge Menschen in ganz Österreich, sich Gedanken rund um das Thema Frieden zu machen. Nach dem Motto „Für den Frieden halt ma z`samm“ sollen Kinder und junge Menschen für Friedensüberlegungen sensibilisiert werden und ein friedvolles Miteinander fördern und für die Zukunft sichern. Mehr Informationen unter: www.friedenspreis.at