Überregionale Vermittlung eines Gastronomie-Lehrlings
Herr Peter Oroszki nutzte seine Chance bei einem Praktikum in Tirol und hat dort seine Lehrstelle gefunden!
Ein junger Restaurantfachmannlehrling aus dem Lehrbetrieb ZOBA erhielt die Möglichkeit, ein Praktikum in Tirol zu absolvieren. Peter Oroszki, sein Kollege, hörte davon, wurde neugierig und bat das Unternehmensbetreuerteam sowie seinen Ausbilder um Unterstützung. Nach einigen Telefonaten, unter anderem mit dem Geschäftsführer von „StuBay“ Tirol, einem ehemaligen Ausbilder von Jugend am Werk, ergab sich tatsächlich eine Möglichkeit.
Herr Oroszki startete zeitgleich mit seinem Kollegen sein Praktikum in Tirol. Er war von Anfang an begeistert – die Arbeit selbst und die Zusammenarbeit im Team motivierten ihn. Nach einigen Praktikumswochen stand der junge Lehrling schließlich vor seinem geplanten Berufsschulblock in Wien. Da das „StuBay“ mit Herrn Oroszki sehr zufrieden war, bot man ihm eine fixe Lehrstelle an. Nun stand der junge Mann vor einer wichtigen Lebensentscheidung: Lehrstelle in Tirol oder Rückkehr nach Wien zu Jugend am Werk?
Nach eingehenden Überlegungen und Gesprächen mit seiner Familie, seinem Ausbilder und dem Unternehmensbetreuerteam hatten ihn dann folgende Argumente zu seinem Abenteuer geführt:
- Die Lehrlingsentschädigung ist etwas höher als die Unterstützung, die er bisher bekam.
- Die Familie steht voll hinter ihm und seiner Entscheidung.
- Die Arbeitszeiten sind so geregelt, dass Herr Oroszki an seinen dienstfreien Tagen ohne Stress nach Hause fahren kann.
- Herr Oroszki erhält vom Betrieb kostenlos Unterkunft, Essen, zahlreiche Freizeitangebote wie Schwimmbad, Fitnessgeräte, etc. und darüber hinaus das Klimaticket, um problemlos nach Hause zu fahren.
Ironie dieser Geschichte: der ursprünglich dafür vorgesehene Lehrling kehrte nach Wien zurück und fand hier eine Lehrstelle. Peter Oroszki, der einfach nur neugierig war, hat eine Lehrstelle auf der anderen Seite Österreichs angenommen und diese Entscheidung bis heute nicht bereut.