Jugendjury von Jugend am Werk beim Vienna Shorts Film Festival
Zehn Lehrlinge von Jugend am Werk haben heuer beim Projekt Jugendjury des internationalen Kurzfilmfestivals Vienna Shorts mitgewirkt.
Am 15. Juni luden zehn Lehrlinge, die sich heuer beim Projekt Jugendjury des Internationalen Kurzfilmfestivals Vienna Shorts beteiligten, in ihren Lehrbetrieb Moderne Berufsausbildung, um ein Programm mit jenen vier Filmen zu zeigen, die von ihnen ausgewählt wurden. Das Filmscreening der Jugendjury war dabei der sechste und letzte Workshopteil und ein wirklich schöner Abschluss für das Projekt, das seit Jahren in Kooperation des Internationalen Kurzfilmfestivals Vienna Shorts und der Jugend am Werk Bildungs:Raum GmbH stattfindet.
Gezeigt wurden am 15. Juni folgende vier Kurzfilme zwischen 12 und 30 Minuten Länge:
- "Last" von Tobias Pichler (Special Mention der Jugendjury)
- "Hardly Working" von Total Refusal
- "Bye Bye, Bowser" von Jasmin Baumgartner
- "Until I lie still" von Yana Eresina (Gewinner des Hauptpreises der Jugendjury - Link zum Trailer)
Mit Tobias, Jasmin und Yana gab es im Anschluss an die Vorführungen kurze Gespräche und die Jugendjury hatte dazu Fragen vorbereitet, ergänzt um Fragen der Lehrlinge im Publikum. Dabei ging es um Drehbuchschreiben, Drehgenehmigungen-Einholen, Finden von Schauspieler:innen und um verschiedene Träume, Realitäten und offene Enden.
Die zehn Lehrlinge Clarissa Filipp, Flora Galla, Ikbal Fırat, Jolan Sztojka, Karim Hauzenberger, Magomed Magomadov, Nathalie Nowatschka, Selena Berka, Stella Gartler-Heichinger und Vanessa Eder aus den zwei Ausbildungsgruppen Technisches Zeichnen und Goldschmiede haben in einem vierwöchigen Workshop im Laufe des Mai 2023 gemeinsam 13 Kurzfilme gesichtet und gemeinsam mit Filmvermittlerin Clara Schermer diskutiert und ihre Jurywahl begründet. Ihren Favoritenfilm hat die Jugendjury bei der Vienna Shorts Award Ceremony am 6. Juni 2023 im Stadtkino im Künstlerhaus gekürt: „Until I lie still“ von Yana Eresina.
Der Preis in der Höhe von 1.500 Euro, gestiftet durch die Arbeiterkammer, war heuer besonders. Anstelle eines Pokals wurde ein Baum gepflanzt und im Fall von Yana Eresina ist es ein Feldahorn, gepflanzt in der Holetschekgasse in Wien Floridsdorf, das mit einem QR-Code versehen ist, der den Film am Smartphone abrufbar und anschaubar macht.