Wer finanziert Jugend am Werk?
Jugend am Werk wurde im Jahr 1957 aus der Gemeinde Wien ausgegliedert und als eigener Verein organisiert.
Der Verein betreibt zwei gemeinnützige GmbHs: die "Jugend am Werk Bildungs:Raum GmbH" sowie die "Jugend am Werk Sozial:Raum GmbH"
Unsere Dienstleistungen werden finanziert durch die Gründungsmitglieder:
- Stadt Wien - durch den Fonds Soziales Wien
- Republik Österreich - vertreten durch das Sozialministeriumservice
- Arbeitsmarktservice
mit einer Kofinanzierung durch den Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds- waff - Arbeiterkammer
- Österreichischer Gewerkschaftsbund
- die Produktionsgewerkschaft PRO-GE
und die Fachgewerkschaft Bau-Holz
sowie:
- Land Burgenland
- Land Niederösterreich
- Europäischer Sozialfonds
- Stadt Wien - Kinder- und Jugendhilfe (Magistratsabteilung 11)
Sicherung der Qualität
Jugend am Werk hat 1997 begonnen, ein dokumentiertes Qualitätsmanagement-System aufzubauen und ist seit 1998 nach der international anerkannten Norm ISO 9001 zertifiziert.
Die "Jugend am Werk Bildungs:Raum GmbH" wurde zudem in die Gruppe der Ö-Cert Qualitätsanbieter aufgenommen. Ö-Cert ist ein österreichweites Qualitätssiegel, das die Sicherung der gegenseitigen Anerkennung von qualitätssichernden Maßnahmen der Bildungsorganisationen zwischen den einzelnen Ländern sowie zwischen dem Bund und den Ländern zum Ziel hat. Dies soll zu einer Professionalisierung der österreichischen Erwachsenenbildung, zu mehr Transparenz für Bildungssuchende und Verwaltungsvereinfachungen für Fördergeber führen. An der Entwicklung des Qualitätssiegels Ö-Cert waren die Bundesländer, Vertreter/innen der Erwachsenenbildung sowie des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK) beteiligt. http://oe-cert.at/
Zahlen und Fakten
Mit Stichtag 1.1.2024 arbeiteten 1.618 Menschen mit Lernschwierigkeiten und Behinderung in einer Tagesstruktur von Jugend am Werk. An den Wohnstandorten wurden 1.007 Menschen unterstützt.
Rund 1.440 Jugendliche und Erwachsene besuchten Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen, und etwa 400 Menschen mit Lernschwierigkeiten und Behinderung nahmen Angebote zur beruflichen Inklusion in Anspruch.